V.l.: Ludwig Guggenbichler, Michael Kröll, Landesobmann Alfred Enthofer, Bundesbäuerin Anna Klammer, ÖR Karl Keplinger, ÖR Johann Großpötzl und Herbert Hochwallner.

Unabhängiger Bauernverband: Landesverbandstag

Im Rahmen des Landesverbandstages des Unabhängigen Bauernverbandes Tirol (UBV) diskutierten die Mitglieder über das letzte Jahr und zukünftige Projekte.

STRASS im ZILLERTAL Der Unabhängige Bauernverband Tirol (UBV) lud Ende Jänner zum Landesverbandstag ins Hotel Café Zillertal in Strass im Zillertal ein. Der UBV wurde erst 2021 wiedergegründet und versucht in Tirol sich neu zu gestalten und seinen eigenen Weg zu gehen. Wichtige Forderungen sind etwa die Abgeltung der Inflation oder die echte Leistungsabgeltung für Kulturlandschaftspflege. Landesobmann Alfred Enthofer begrüßte unter anderem Bundesobmann ÖR Karl Keplinger, Bundesobmann-Stv. Landeskammerrat (LKR) Herbert Hochwallner und LA Mag. Markus Sint (LISTE FRITZ), der im Laufe der Versammlung einen Gastvortrag hielt. Zu bekritteln gab es für Obmann Alfred Enthofer einiges: "Ein großer Punkt für uns: In den Vollversammlungen der Landwirtschaftskammer wurden unsere Anträge leider nie behandelt. Wir werden uns auf jeden Fall dahinter setzen, dass sich das in Zukunft ändert!" Für 2023 will Enthofer in jedem Bezirk einen Bauernstammtisch veranstalten.

"Grund ist Macht!"

Nach dem Bericht von Obmann Enthofer referierte LA Mag. Markus Sint in seinem Gastvortrag über den Ausverkauf Tirols, sowie über legale und illegale Freizeitwohnsitze. "Mein Appell: Grund und Boden ist nicht vermehrbar. Wir müssen sorgsam damit umgehen, denn wer Grund und Boden hat, hat die Macht", sagt Sint. Bundesobmann ÖR Karl Keplinger und der Unternehmer Josef Kaltenegger (UBV) gaben den anwesenden Mitgliedern zum Abschluss umfassende Einblicke in die österreichweite Arbeit des UBV.


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